Ein segenbringendes Programm ist Zotero, ein komplett kostenloses und plattformunabhängiges Literaturverwaltungstool, das von einer Schar idealistischer Nerds (weiter-)entwickelt wird. Nicht die hübscheste Oberfläche, nicht die allereinfachste Bedienung, aber was soll’s. Es ist mir ein Rätsel, wie man ohne ein Tool wie Zotero arbeiten kann, und sei es nur zur Verwaltung der vielen pdfs, die wir alle auf unseren Festplatten anhäufen.
Ein hübsches Feature sind die Public Groups, kollaborativ erstellbare und öffentlich einsehbare Sammlungen bibliographischer Einträge. Und weil ich mit meinem geschätzten Kollegen Stefan Hauser sowieso an einer Bibliographie zur Fußballlinguistik arbeite, die irgendwann in der Reihe Lizuli erscheinen soll, habe ich angefangen, die einschlägigen Einträge meiner eigenen Zotero-Bibliothek in einer solchen Public Group zu sammeln:
https://www.zotero.org/groups/2407864/fussballlinguistik/items
Die noch sehr unvollständige Liste kann für alle Interessierten ein erster Startpunkt für die Recherche sein. Insbesondere für Studierende und Lehrende im Rahmen von Seminaren und Seminararbeiten zu „Sprache und Fußball“. Die Einträge lassen sich bequem durchsuchen, vielfach sind die URLs verlinkt, wo die Texte als pdf bezogen werden können, und die Einträge lassen sich in einer Vielzahl von Formaten exportieren.
Mitmachen, anyone?
Derzeit ist die Gruppe Closed Public, d.h. sie ist sichtbar, kann aber nur von eingeladenen Nutzer*innen bearbeitet werden. Denn sie soll übersichtlich und vor allem thematisch fokussiert bleiben auf linguistisch anschlussfähige Forschungsarbeiten zum Thema Fußball. Aber falls jemand Interesse hat, mitzubibliographieren: Drukos sind offen, meldet Euch und ich schalte Euch frei.
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